Alleinsein bedeutet nicht, einsam zu sein

Manche Menschen sind aufgrund verschiedenster Gegebenheiten plötzlich allein. Sei es, dass ihr Partner sie verlassen hat, oder sie von Berufswegen her umziehen mussten und noch keine Sozialkontakte geknüpft haben. Die Liste ließe sich endlos weiterführen, weshalb man plötzlich verlassen ist. Dabei steht fest: Alleinsein bedeutet nicht gleichzeitig, auch einsam zu sein. Denn nur, wer mit sich selbst nichts anzufangen weiß, wird dann auch plötzlich unter der Verlassenheit leiden und sich einsam fühlen.

Extrovertierte vs. introvertierte Menschen

Introvertierte Personen werden mit der Situation anders umgehen, als extrovertierte Menschen. Denn während der ohnehin oft nach innen gekehrte, reservierte Mensch von seinem Naturell her schon gut in der Stille sein kann, ohne darunter leiden, werden einem kontaktfreudigen Menschen die fehlenden Sozialkontakte extremes Unbehagen bereiten. Dabei macht es Sinn, zu definieren, wann man von Einsamkeit spricht, und wann vom Alleinsein. Einsamkeit meint tatsächlich das gänzliche Fehlen von sozialer Interaktion. Wer also keine Familienmitglieder oder Freunde hat und vielleicht auch keiner Arbeit nachgeht, wird höchstwahrscheinlich sehr unter der Leere in seinem Leben leiden meint das Portal Singleboersen24.com.

Du allein bist genug!

Nun liegt es sicher im Bestreben jedes Menschen – egal ob extrovertiert oder introvertiert – nicht in diesem Zustand zu verharren. Man wird sich seine Gedanken machen, um wieder ins gesellschaftliche Leben zurückzufinden. Die Zeit, die bis zur Vertiefung neuer, sozialer Kontakte verstreicht, könnte indes sinnvoll genutzt werden: So kann man sich der Fotografie oder der Malerei widmen, sich selbst mit gutem, selbst gekochtem Essen verwöhnen und dafür den Tisch extra schön decken. Man kann Wohlfühlbäder mit Kerzenschein und Aroma-Badezusätzen nehmen oder zur Massage gehen.

Wenn man alleine ein Museum besucht, kann man endlose Zeit vor einem Ausstellungsstück stehen bleiben, ohne vom Begleiter mit einem strafenden Blick auf die Armbanduhr gegängelt zu werden. Man muss sich wirklich der Tatsache bewusst werden, dass man selbst und ganz allein vollkommen genug ist! Man braucht nicht immer jemanden um sich und wenn, dann soll es die eigene Entscheidung sein, einen Menschen in seinem Leben zu haben. Wer nur aus Angst vor möglicher Vereinsamung in destruktiven Beziehungen verbleibt, wird sich selbst nie richtig kennen lernen. Das jedoch ist in der Stille absolut möglich!